Arthur Køpckes Arkiv
1960-03-26
Afsender
I. Eshel-Israel
Modtager
Arthur Køpcke
Dokumentindhold
Hannah Eschels mand skriver i anledning af Køpckes brev af 23. marts, som har overrasket dem. Eftersom han var den, der traf aftalen med Nicolaus, vil han komme med nogle bemærkninger. Han vedlægger en kopi af det brev, som Nicolaus havde givet dem i Køpckes navn, hvor betingelserne er klart formuleret. For det første at udstillingen skulle koste 42.000 Fr. og at denne sum skulle dække omkostninger ved trykning af invitationskort, fernisering og transport af værkerne tilbage til Paris. Det fremgår også, at Nicolaus har modtaget 12.000 Fr. som en del af betalingen. Derfor er det 30.000 Fr., de mangler at betale (ca. 420 D.Kr.). Den resterende sum har de regnet med at skulle betale ved deres ankomst til København, hvilket de beder Køpcke om at stole på; lige nu kan de ikke betale. Disse penge har intet med et eventuelt salg af værker at gøre. Eschel-Israel minder også om, at de var de eneste, der betalte Nicolaus 20.000 Fr. for kataloget til Hamburg-udstillingen. Eftersom der ikke blev trykt et katalog og udgiften til invitationskort til hver enkelt var 4000 Fr. skylder Nicolaus dem ca.16.000 Fr. Han vil skrive til Nicolaus og bede ham sende disse penge til Køpcke. De er indforstået med udsættelsen af udstillingen til den 22. april, de vil komme til København den 21. efter selv at have hentet værkerne i Hamburg. Han kan ikke forstå, hvorfor Køpcke ikke har fået et fotografi, Hannah Eschel havde givet Nicolaus to i Hamburg. Men nu sender han endnu et. Derudover beder han om, at få oplysninger om, hvor stort Køpckes nye galleri er, så de ved, hvor mange værker, de skal medtage. Han vil give Victoria besked om udsættelsen og håber, at alt nu er på plads.
Transskription
Paris, der 26 März 1960.
Sehr geehrter Herr Köpcke.
Ich bin der Mann von Hannah Eshel und schreibe
Ihnen persönlich da uns Ihr Schreiben vom 23 März 60
volkommend erstaunt hat.
Da ich das Abkommen mit Nicolaus geschlossen habe
erlaube ich mir volgende Bemerkungen zu machen:
1. Beiliegend schicke ich Ihnen eine Kopie vom
Brief welcher uns Nicolaus in Ihren Namen
gegeben hat und welcher klar volgenden
Bedingungen darstellt:
A. Die Austellung soll 42,000 Französiche Francs
kosten und diese Summe enthält Einladungskosten,
Vernissage und rücktransport der Bilder von
Copenhagen nach Paris
B. Derselbe Brief bestätigt auch dass Nicolaus vn
uns eine Anzahlung von 12,000 Francs bekommen
hat.
2. Von obige Punkte stellt es sich heraus das wir
Ihnen für die Ausstellung nur noch 30,000 Francs
(zirca 420 Dänischen Kronen) zahlen müssen.
Bezüglich der Summe die Sie 14 Tage vor der Ausstellung
bezahlt haben wollen, bitten wir Sie zu uns vertrauen
zu haben da wir ausgerechnet haben alles bei unser
Ankunft in in Copenhagen zu erledigen und deswegen ist
es uns jetzt unmöglich zu zahlen. Sie können ruhig sein.
da die Zahlung nichts mit dem eventuellen Verkauf
der Bilder zu tun hat.
Ich mache Sie aufmerksam daraufhin dass wir die
einzigen sind die an Nicolaus für das Hamburger
Katalog 20,000 Francs bezahlt haben, und da man
schliesslich kein Katalog eg gedruckt hat und die
Einladungen nicht jeden nicht mehr wie 4000 Francs
kosten, muss er uns zirca 16,000 Francs zurückzahlen.
Wir schrieben Ihm Heute er soll diese Summe Ihnen
überweisen,
Wir sind einverstanden mit der Verschiebung der
Ausstellung auf den 22 April. so dass wir am 21 April
in Copenhagen eintreffen nachdem wir auc auf dem
Wege die Bilder von Hamburg selbst abholen werden.
Es wundert mich dass Sie noch keine Fotos für
die Einladungen bekommen haben, da ich Ihnen Hannah
noch in Hamburg, in Nicolaus' gegenwart gesagt hat
dass so sie ihm zwei Fotos gegeben hat. Hiermit
schicke ich noch ein Foto damit es keine weitere
Problemen gibt. Bei dieser Gelegenheit bitten wir Sie
uns zu benachrichtigen wie gross Ihre neue Galerie
ist damit wir genau wissen ungefär wieviel
Bilder mitzubringen.
Wir werden Victoria über die Verschiebung
benachrichtigen und hoffen dass jetzt schon alles
klar ist.
Besste Wünsche und Grüssen
I. Eshel-Israel