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Arthur Køpckes Arkiv

1959-05-25

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Arthur Køpcke

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Am 25. mai 59
Lieber Addi.
vielen Dank für
Brief und alle Post.
Die Rückreise verlief sehr gut und
schnell. Nun bin ich glücklich
wieder bei mir zu sein und habe
mich sofort in die Arbeit gestürtz.
Doch war es sehr schön mal aus
seiner Haut zu kriechen und ich
freue mich dort gewesen zu sein,
Euch kennen gelernt zu haben und
Copenhagen und alles.
Nett von Dir die Ausstellung noch
etwas zu verlängern. Die Kritiken
werden mich sehr interessieren.
Dank an Erik Winter nochmals
zu verlegen.
Schade dass Du krank nach
Hause kamst. Hoffentlich geht es
wieder vollkommen gut. Es war das
Gewitter.
Es wäre unmöglich gewesen Nicho
oder auch nur seine Frau mit im
Wagen zu haben. Hinten war alles
bis oben hin voll wie bei einer Zigeuner-
caravane. Um 5 h waren wir in Köln.
Nach einen amüsanten Besuch bei
Gricklitzer und einigen Rumgelaufe
bleiben wir dort zur Nacht und am
nächsten Abend um 9 Uhr waren wir
in Paris, nach mehrere Pausen.
Mein netter alter Citroen war sehr
guter Laune.
Ich schrieb an René Berg (New-York)
dass Du das rote Bild nach der
Ausstellung direkt an Sonja Schultz
(Helsingfors) schicken würdest und

ihm die Rechnung nach New-York,
er aber, da Freundschaftspreis, dann
direkt mit mir abrechnen könnte.
Scherib ihm also wie vereinbart in englisch,
im gleichen Sinne. (Etwa 60.000 Frs.)
Die Last es ja notiert mit seiner
Adresse.
Kam die verrückte, nette Wiessmann
nochmals wieder? Und die Schucki
mit dem Fussarmband?
Du kennst den Obermayer?
Er sah die Annonce in der Hamburger
Zeitung und schrieb er seie ein

Verwandter von mir, und lud mich
an Hamburg ein. Noch einer!
Wie ist er?
Ich verstehe nichts von Deutschland.
Wie geht die Arbeit bei Dir?
Besten Gruss an Deine Frau.
Herzlichts
Sabine

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København
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