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Arthur Køpckes Arkiv

Udateret, antagelig ultimo 1958

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Modtager

Arthur Køpcke

Dokumentindhold

Tekst skrevet af Bent Irve om maleren Mima von Jonquières

Transskription

BENT I R V E

ÜBER DIE ARBEITEN M.von JONQUIÈRES

Nicht allein das kleine format macht die
Jonqiéres sehen bilder intim, sie sind
losgelöste blätter einer seelisch-geistigen
flora: alles ist mildheit, langsames wachsen
und: spriessen.
Vertrautsein ist der Hintergrund dieser
bilder. Sie zeugen von einem sich einleben
nicht gewaltsam, sondern: ruhig und rhythmisch
: der natur gleich.
Diese bilder sind gegenstandslos, gleichwohl
: nichts fremdes ist in ihnen! Man kennt sie
schon lange! Sie zwingen einen nicht zu einer
plötzlichen Umstellung, zu keinen voraus -
setzungen eines neuen schauen. Vielleicht
werden es symbole: sie erinnern an einen
hellen morgen, eine melodie, an die schatten
unter den bäumen im garten. Die Weichheit eines
tones klingt in ihnen mit.
Eine vegetative ruhe, die zutiefst fraulich ist
ist den meisten der bildern inne; auch der starke
einschlag der Improvisation beraubt sie nicht die
dieser athmosfäre.
Vertrautsein ist hier das resultat der medita-
tion. Sich vertieft haben.
M. de JONQUIÈRES greift das bild nicht an,
zwingt nichts. Sie wartet auf den eigenen wil-
len der dinge, sie vermittelt, wartet ab ,
wählt aus.
Sie dient dem bild als mittlerin in seinem
ureigensten schaffens—process.

Fakta

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Kritikerudtalelse

tysk

Jonquières udstilling i Galerie Køpcke fandt sted i december 1958. Teksten er formodentlig skrevet i anledning af udstillingen.

København
København
Mima von Jonquières

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